Eine Studie aus dem Jahr 2024 von saferinternet bestätigt die Ergebnisse von vielen wissenschaftlichen Studien und Experimenten der letzten Jahre: Die allgegenwärtige Darstellung idealisierter Schönheitsbilder in den sozialen Medien übt einen starken Einfluss auf das Körperbild von Jugendlichen aus, was zu Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild und zu gestörtem Essverhalten führen kann. Besonders jene sozialen Netzwerke, die in erster Linie bild- und videobezogen genutzt werden, haben hier einen besonders starken Einfluss.
Maßnahmen zur Prävention
Die Studie hebt verschiedene Strategien hervor, die Jugendlichen helfen, mit dem Druck umzugehen, den soziale Medien auf ihr Körperbild ausüben. Diese Strategien sind vielfältig und zielen darauf ab, negative Einflüsse auf das eigene Körperbild und Wohlbefinden abzuwehren:
- Selbstakzeptanz stärken
- Positives Umfeld schaffen
- Bewusster Umgang mit sozialen Medien
- Inhalte kritisch hinterfragen und Realitätscheck durchführen
Angebote vom Institut Suchtprävention
- Positives Körperselbstbild
Weitere Infos finden Sie hier: Miteinander Schule gestalten für ein positives Körperselbstbild - Projekte und Übungen für das Setting Schule
Übungen dazu finden Sie hier: Körperselbstbild und soziale Netzwerke
- Positives Körperselbstbild
Institutionen/Kontakt
Institut Suchtprävention
pro mente Oberösterreich
Hirschgasse 44
4020 Linz
www.praevention.at